Barcelona 2015
Die Wintertage lassen uns wieder in Erinnerungen und Archiv blicken, diesmal zeige ich euch die Stadt Barcelona, die ich gemeinsam mit zwei Mädels im Jahr 2015 besucht habe. Alles hat Andrea organisiert, die kennt ihr schon aus Reportage https://bit.ly/32n1wUc. So muss ich mich um nichts kümmern, lediglich um Fahrt zum Flughafen Genf. Mit EasyJet geht es gemütlich und schnell zum Meer, kurze, aber heftige Turbulenzen über dem Flughafen steigern die Vorfreude auf neues Abenteuer. Wir landen dann in optimal situierter, gemieteter Dreizimmerwohnung. Am nächsten Tag geht es Richtung Hafen – Mädels wollen shoppen, ich fotografiere. Jede Stadt hat ihr Charme, das Wetter macht mit. Ich lasse Barcelona auf mich wirken – die Farben, das Leben, die Menschen. Ich geniesse das Ambiente in Cafeteria, die gemütliche Laune. Die Städte sind heutzutage optimal situiert – nicht weit entfernt besuche ich das Aquarium von Barcelona – mehr als 11.000 Tiere werden hier beherbergt, dürfen in 65 Becken mit 6 Millionen Liter Wasser schwimmen. Die Meereswelt gesehen, kann man wieder draussen die Strände bewundern und einfach sein. Sie sind schnell mit ÖV zu erreichen. Die Platja de la Barceloneta mit Würfelturm gehört zu den bekanntesten und beliebtesten Orten der Stadt. Es handelt sich um ehemaliges Fischerdorf, wegen der Olympischen Spielen im Jahr 1992 wurde es herausgeputzt. Ich bin mit meiner Kamera in Hier und Jetzt. Barcelona ist bekannt für ihre gesellschaftliche Akzeptanz der Homosexualität, das kann man gut sehen.Die Hunde wollen sich in besten Licht zeigen und wollen mich zum Spielchen verführen. Ich muss schmunzeln, je kleiner, umso frecher. Für mich geht die Promenade weiter. Die südländischen Rentner leben ihr Leben, sie spielen Brettspiel nach ihren Regeln, die Reibereien gehören immer dazu. Der Herbst am Strand zeigt sich von windiger Seite. Ich schaue durch Fenster in Restaurants, die Widerspiegelung zaubert wunderbare Bilder.Und die Rentner zeigen sich auch von anderer Seite-Hose runter und der Welt sein bestes Stück zeigen – ich weiss bis heute nicht genau, ob es nötig war oder aus Rebellion. Die Tage sind kürzer, ich laufe zurück zu Rambla Bay Promenade. Ich treffe viele Einheimischen, die ihr Tag leben, die gerade arbeiten, rauchen, die Sonne geniessen. Im Zentrum ist viel los, die Strassenkünstler und Touristen harmonieren in Pastellfarben. Ich lasse mich in den Alltag hineinziehen. Ich besuche kleine Kirche Santa Anna, wo ich mich mitten in der Stadt zurückziehen kann, während die Strassen richtig leben.Zu Katalonien gehört Salvador Dalí – Schriftsteller, Maler, Bildhauer, Grafiker. Der Schnurrbart wurde zu seinem ikonischen Markenzeichen und als Vertreter der Surrealismus als einer der berühmtesten Maler des 20. Jahrhunderts. Am nächsten Tag geht es noch mal richtig los durch die Stadt, zum letzten Mal. Wir besuchen den Markt Mercat de la Boqueria. Die Tradition auf moderne Art und Weise zieht sehr viele Menschen an, es ist rappelvoll. Ich bewundere immer die Art, wie sich Menschen in der Stadt fortbewegen. Die Vesper geniessen hier grosse Beliebtheit.Der Abend lädt zur Romantik – die Verliebten sieht man überall. Für uns geht es nach Hause immer mit Metro, ich mag Metro sehr. Heute aber werden auch die Fussballfans auf ihre Kosten kommen – auf dem Fussballstadion Nou Camp wird in Rahmen von Champions League FC Barcelona gegen Roma spielen. Damals noch mit Messi, Piqué, Neymar usw. Da ich meine Kamera dabei habe, die wurde nicht beim Eintritt akzeptiert, können wir den Match in aller Ruhe in der Wohnung im Fernseher verfolgen. Ein kurzer, spontaner, nicht besonders geplanter Ausflug in Spanien ist zu Ende. Alles lief gut, es war die Ausnahme, die ich gelegentlich unternehme. Bisschen Motivation soeben für euch und eure Reisepläne, geniesst die Stadt und bis bald!