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Reisen

Madeira 2013

Blumeninsel im Atlantik

Die Zeit der Ferien naht, bei uns draussen schneit es, ich glaube, es ist gute Idee, mal wieder im Archiv zu schauen. Wir werden dank Bilder die Insel im Atlantischen Ozean-Madeira-besuchen. Die habe ich im 2013 besucht und ich versuche euch die Schönheit der Insel zu präsentieren. Ich war im September dort und sie ist hervorragend geeignet für Wanderer. Nicht umsonst nennt man Madeira, die grüne Insel oder Blumeninsel, manche Fotos entstanden durch einen Klick vom Strassenrand. Jede Blume hat ihr Charme und Schönheit. Ich mietete ein Auto, wo ich auch übernachtete. Als Erstes habe ich die Halbinsel Ponta de Sao Lourenço besucht und wachte in sonnigen Morgen auf. Die Oberfläche spiegelt kommenden Herbst. Die Touristen kommen langsam an, sie wollen den schmalen Pfad zum Spaziergang nutzen. Mit der Sonne wird es angenehm wärmer. Ich ahnte bis jetzt nicht, wie schnell das Wetter umschlagen kann. Ich nutze die Zeit, die Natur lädt zum Spazieren ein. Im Wald im Schatten geniesse ich die Aussicht auf dominantes Stück – den Berg Penha d`Águia-Adlerbergen. Die Nordküste ist durch den Meeresblick interessant. Um mein Tag spannender zu gestalten, sieht mein abenteuerliches Ich eine Tafel-Teleferico Achadas da Cruz. Ich spüre schon der nächsten Abenteuer und wie sich zeigt, es war geniale Idee. Der Blick nach unten ist fantastisch. Mit kleiner Gondel lande ich am Meer. Hier kann man spazieren gehen, die Nordküste ist rau, das haben mir die Inseln im Atlantik schon beigebracht. Die Gondel ist prima, ich bin alleine unterwegs, sie wurde ebenfalls für Einheimische zum Transportieren vom Essen gebaut. Und ist eine der steilsten Seilbahnen Europas. Die Rundfahrt geht weiter. Zu meiner grossen Enttäuschung kommt der Regen, ich musste einige Wanderungen fallen lassen. Der Regen zauberte trotzdem eine Kulisse und ein dieser Motive hatte grossen Erfolg bei der Ausstellung in Dietisberg gerade wegen seiner Authentizität. Ganz zufällig lande ich in Porto Moniz, wo ich kleines Aquarium besuche. Nur paar Besucher sind da, so kann ich wirklich prima geniessen. Aquarien sind immer sehr interessant, die Meereswelt ist noch so geheimnisvoll. Es muss weitergehen. Ich erreiche den westlichen Punkt-Ponta do Pargo-Leuchtturm, dessen Signal bis 30 km sichtbar ist und es handelt sich um die höchstgelegene Lichtsignaleinrichtung im Portugal. Damals, falls ich mich erinnere, war er nicht zugänglich, heute hingegen schon. Und jetzt geht es Richtung Inland. Durch Serpentinen und steile Passagen erreiche ich berühmten Ort – Fanal. Hier geht es durch Lorbeerwald. Der Nebel war so dick, ich habe nichts gesehen, es gab keine Touristen. Nur auf der Weide habe ich fast in Kuhherde reinspaziert. Mit Stier inbegriffen. Zum Glück war Gras viel interessanter als ich. Dieser Ort ist absolut mystisch, anziehend, mysteriös, geheimnisvoll. Fast gespenstisch. Die Lorbeerbäume, die sehr, sehr alt sind, schaffen eine Filmkulisse. Die Aussicht war leider vorbei, ich habe aber die Tour komplett absolviert. Und der nächste Ausflug folgt. Es handelt sich um eine der beliebtesten Ausflüge noch heute-von Rabaçal zu 25 Quellen. Levadas, die Kanalwege, die so typisch für Madeira sind, begleiten mich den gesamten Weg. Ich bin sehr früh gestartet, was sich später als gut organisiert zeigt. Der Herbst kann man aber auch hier in kleinem Ausmass sehen. Ich schätze die einmalige Gelegenheit, ich bin alleine hier-die 25 Quellen, Levadas das 25 Fontes zeigt sich von schönster Seite. Der Wassermangel herrscht, trotzdem ist der Ort wunderbar. Ich bin wirklich alleine da, später kommen viele Touristen an. Ich habe mich aber schon ausgeruht und kann weiter, denn die Zeit eilt und ich habe noch was vor. Das Wetter macht nicht immer mit, habe bisschen Pech, ist wieder bewölkt, ich fahre hinauf zum Pass Encumeada. Die Aussicht kann ich wieder vergessen. Ich halte an, der Wald bietet wunderbare Fotomotive und ebenfalls trifft man auf Levada. Die grüne Farbe und das Moos wachsend auf den Bäumen zu dieser Jahreszeit ist für uns Europäer einfach unglaublich. Nächsten Tag will ich aber wirklich die Sonne geniessen. Heute muss ich weniger mehr in Pedale treten, ich will den höchsten Berg der Insel-Pico Ruivo erreichen, eine Strecke über zwei Gipfel. Das Wetter macht endlich mit. In den Bergen angekommen starte ich vom Parkplatz aus zum ersten Gipfel-Pico Arierio auf 1818 m.ü.m, nichts Schwieriges, seit 2011 steht hier eine Radarstation. Da geht es auf gut gezeichnetem Weg weiter. Handvoll Touristen sind da. Ich bin gut fit und ich erreiche den Gipfel, Pico Ruivo 1862 m.ü.m. Das Nebel steigt wieder auf, obwohl, ich habe noch mal Glück, es ist fast 15.00 nachmittags. Jetzt aber schnell zurück, die Tage sind kürzer und die Ferien ebenfalls. Es ist Zeit, sich langsam zu verabschieden, ich will noch zu Gondel in Santana. Wunderbare, malerische Küste wie aus dem Katalog will mir noch die letzten Momente verschönen. Ich fahre mit Gondel runter, damals gab es noch keinen richtigen Pflasterweg, ich musste durch das Gebüsch. Aber es war die Mühe wert-Rocha da Navio in voller Pracht. Der Fels ist heute im Internet auch anders abgebildet. Die Zeiten ändern sich. Aber ich muss zurück in Funchal, zum Flughafen. Funchal ist Heimatort von Cristiano Ronaldo. Erst zwei Monate nach meinem Besuch wurde das Museum CR7 zu seinem Ehren eingeweiht, wo man seine Karriere und Trophäen bewundern kann. Ich kann mittlerweile nicht mehr ohne Seilbahn leben, also noch mal hinauf mit der Stadtbahn, in Botanischen Garten. Man hätte nicht gedacht, dass September ist, so edel und wunderbar der Garten gepflegt wird. Die Blumen blühen in die breite Welt. Ich muss mich verabschieden, mein kurzer Aufenthalt ist zu Ende, Insel Madeira ist sicher der Reise wert und ich kann es herzlichst empfehlen. Und heute ist das Reisen auch ein Schritt weiter als damals. Andererseits ist Blick ins Archiv wert gewesen, nicht wahr?Für heute genug, in den Bergen hat es geschneit und ich freue mich auf nächsten Besuch im Archiv, schön, dass ihr da mit mir seid, bis bald.

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