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Reisen

Neuseeland 2018 4.Teil Cape Reinga

Zum Ende von meiner ersten Woche auf dem Nordinsel von Neuseeland lande ich bei Cape Reinga. Was am Anfang nur für einen Tag vorgesehen war, ändert sich in zweitägige wunderbare Wanderung. Es ist unglaublich, wie sich beim Wetterumschlag die Kulisse ändert.Cape Reinga zieht jedes Jahr über 150.000 Touristen an. Der Leuchtturm wurde in 1879 erbaut und heute komplett durch solar und elektrische Energie ersetzt. Wie er durch seine Winzigkeit in der Unendlichkeit hier am Anfang der Welt heraussticht. Gerade hier bin ich jetzt etwa 18.000 km von euch weit entfernt und nur „noch“ 6000 km vom Südpol.Bei meiner Ankunft geht die Sonne unter. Ich geniesse mit anderen Touristen die Atmosphäre des Tages, der zum Ende neigt.Nächsten Morgen erwarten die Ungeduldigen den Sonnenaufgang. Der lässt nicht lange auf sich warten. Wunderbare Aussicht zu Te Weraki Beach ist mein heutiger Ziel.Während der ganzen Zeit treffe ich zwei Paare und auf diesem Aussichtspunkt stehe ich wieder alleine, ein verdienter Ausblick. Auf einmal ist der Leuchtturm so weit, ein kleiner Punkt in der Felsen. Noch der Aufstieg durch Felsen zum Leuchtturm und schon sticht sein Licht in die Nacht. Wieder ein Tag, wo ich fast 18 km gelaufen bin.Der Tag ist aber noch nicht zu Ende. Ich will den Leuchtturm in der Nacht fotografieren. Es ist still, warme Nacht, nirgendwo niemand. Nur die Lichtstrahlen in der Dunkelheit, die die Schiffe aus Samoa See oder aus Pazifischen Ozean auf ihren Wegen begleiten. Aber so ganz allein bin ich nicht. Leuchtende Augen von verschiedenen Tieren, die hier gemütlich herumlaufen, geben mir Gefühl der Geborgenheit und der touristischen Wichtigkeit. Um Mitternacht gehe ich schlafen und am nächsten Morgen eine weitere Überraschung.

Der Lichtturm steht im Nebel. Auf einmal ist alles anders. Handvoll Touristen in warmen Jacken. Für mich ist es ein Zeichen, weiter zu fahren. Die erste Woche hinter mir. Was hält mir der Alltag bereit? Darüber wieder nächstes Mal.

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