Das Jahr 2024 ist unwiederbringlich hinter uns, das sind wir uns sicher einig. Ich weiss nicht, wie es euch geht, meinen Lesern, bei uns in der Schweiz ist Frühling im vollen Gange, ich selbst befinde mich noch im tiefen Winterschlaf, wirklich tiefem.
Wie ihr mich schon bisschen kennt, widme ich einen kurzen Blick auf die vergangenen 365 Tage. Ich beginne vom Ende des Jahres – es kam genau so, wie ich gedacht habe.
Dass es bei meinem Arbeitgeber vorbei ist.
Ich gehöre zu Leuten, die tiefe Allergie auf dumme Köpfe haben, mit solchen kann man Business nicht tätigen, mit Menschen mit armen Gedanken schon gar nicht. Das hat sich dann auch bestätigt, und ich war sehr dankbar für die Kündigung, die ich bekam.
Dank des bildlichen Zauberstabs, resp. dank der langjährigen Erfahrungen bekam ich die Gelegenheit bei neuem Arbeitgeber, dieses Mal noch höhere Kategorie. Selbstverständlich öffneten sich viele neue Möglichkeiten, wie andere Lkw und ebenfalls Elektrofahrzeuge, neue Arbeitskollegen. Und vor allem die Möglichkeit, auch Zeit für mein privates Leben zu haben. Von Anfang an wusste ich, dass ich hierher passe, ich gewann die Arbeit von fünf Bewerbern. Das widerspiegelt sich auch in der Realität, obwohl ich noch lerne, das Meiste klappt und ich kann mich noch meinen privaten Projekten widmen.
Mit kommendem Alter muss man schon richtig auf eigene Gesundheit achten. Obwohl ich in meinem Alter noch grosse Leistung bringe, will ich nicht auf Hochtouren fahren, das überlasse ich Lastwagen. Mein linkes Auge quält mich bisschen, dauerhaftes Sitzen regle ich dank einfacher Yogaübungen und ich bin sehr dankbar, dass ich mich dank YouTube fit halten kann. Die Zahnfleischprobleme haben meine deutschen Ärzte aus Nachbardorf mit absolut einfachen und professionellen Methoden auf die Reihe gebracht. Und mein grösstes Problem meines Lebens – meinen Kopf und seine oft dummen Ideen versuche ich zu steuern, wie gut es geht. Und glaubt mir, manchmal ist es Hardcore.
Wie jedes Jahr musste ich auch im 2024 meine Prioritäten und Werte regeln und mich von manchen Meinungen und vor allem Menschen verabschieden. Ich kann alleine leben, für mich ist es viel anspruchsvoller, sich von Menschen nach Jahren zu trennen und sie ihre eigenen Wege gehen zu lassen. Anderseits ist es für mich schwierig, jemanden in mein Leben zu lassen. Gleichzeitig ist mir klar geworden, dass ich lieber alleine bleibe, als Probleme der Männer zuzuhören, die in meiner Welt gar keine Probleme sind, und ich widme mich lieber meinen Projekten und mir.
Von klein auf gehört zu meiner Lebensaufgabe das Reisen. Im Jahr 2024 gönnte ich meiner Reiseseele viel –
ich besuchte die Kanarische Insel El Hierro https://bit.ly/4dULcwR und La Gomera https://bit.ly/3yCj3KS, griechische Insel Santorini https://bit.ly/42pDeH3, ich genoss das Stadtleben in der Hauptstadt der Tschechei Prag https://bit.ly/4lMxVKT, ich war drei Wochen zu Hause in Mähren.
In Sachen des Tierschutzes zeige ich euch in Reportagen meine Orte, wo ich spende. Vergangenes Jahr konnte ich mir einen kleinen Traum verwirklichen – Mit Herz für die Katzen https://bit.ly/40Alxnl, nicht weit von Prag entfernt, besuchte ich dieses Katzenheim. Ich bewundere die Arbeit und dank der Sozialmedien konnte ich den Besuch organisieren und einen Tag da verbringen. So habe ich die finanzielle Unterstützung in der Schweiz, der Tschechei, teilweise in Rumänien verteilen können.
Das Private bleibt privat und mein liebes Dorf lebt zufriedenes Leben.
Um die Vogelwelt kümmere ich mich weiterhin, die Vermieter wollten das Vogelhäuschen wieder um paar Meter verschieben. Es hat auch Vorteile, die Schnäbel kacken nicht auf mein Auto, sondern auf die von Vermietern.
Die Modernisierung und Digitalisierung dieser Welt sind nicht immer einfacher Prozess, das habe ich durch die Arbeit an meinen Filmen verstanden. Ich habe euch einige Filme aus meinem Leben als Lkw-Chauffeur gezeigt. Es ist zeitlich sehr anspruchsvoll, solche Filme überhaupt zu produzieren. Gleichzeitig waren diese Werke ein imaginäres Absprungbett für meine Reisevideos für meinen E-Shop, den ich nächstens vorstelle. Meine Kamera hat mich, wie auch immer, an spannende Orte gebracht. Ich unterstütze weiterhin die Petition zur Erhaltung des Nationalgestüts Napajedla https://bit.ly/3Sa1VDz und freue mich, dass ich eines Tages atemberaubende Aufnahmen von Pferden auf den grossen Weiden drehen kann. Genau so, wie es sich gehört und wie es sein soll.
Na dann, das war in Kürze mein Jahr 2024. Und wie war das vergangene Jahr für euch? Sicher gibt es etwas, wofür man dankbar sein kann, nur auf andere Art und Weise wie bei mir. Ich wünsche euch von ganzem Herzen alles Gute im Jahr 2025 und ich bin sehr froh, dass ihr mit mir da seid. Ich werde euch weiterhin die Welt mit meiner Kamera zeigen, so wie ich sie sehe und ihr zeigt mir die Welt, wo es Freude macht, zu leben.
…IHR MACHT DIE WELT SCHÖNER, INDEM IHR EINFACH DA SEID…